Messebau: Mehr Erfolg durch Kommunikationszonen

Kluge Standarchitektur lockt Messebesucher an

Messebau: Mehr Erfolg durch Kommunikationszonen

Der Messebauer Lünnemann aus Ibbenbüren empfiehlt die Planung von Messestand-Zonen

Innerhalb des Marketing-Mix ist die Teilnahme an Messen für viele Unternehmen ein wichtiges Instrument zur Gewinnung neuer Kunden und zur Pflege vorhandener Kundenbeziehungen. Für den Erfolg auf der Messe ist neben gut geschultem und motiviertem Standpersonal auch die maximal hohe Kommunikationsqualität von großer Bedeutung. Die erreichen Aussteller durch ein kommunikationsorientiertes Messestandkonzept. Dabei ist es egal, ob der Messestand in individueller oder konventioneller Bauweise entsteht oder modulare Systembauteile und mobile Lösungen zum Selbstaufbau eingesetzt werden.

Unter Berücksichtigung der definierten Messe-Ziele unterstützen einige Messebau-Unternehmen ihre Kunden bei der Erstellung eines solchen sinnvollen, kommunikationsorientierten Konzeptes. So auch die Klaus Lünnemann GmbH aus dem nordrhein-westfälischem Ibbenbüren zwischen Münster und Osnabrück. „In der Beratung empfehlen wir unseren Kunden immer, bei der Planung ihres Messestandes die vier Zonen zu berücksichtigen. Sie bauen von außen nach innen aufeinander auf und jede Zone erfüllt dabei eine andere wichtige Aufgabe.“, so Torsten Kenkel, Projektplaner bei Lünnemann.

Vier Zonen sind das Geheimnis des Erfolges

In der äußeren Zone, der Orientierungszone, zeigt der Aussteller klar und schnell erfassbar sein Angebot. Hier kann der Messebesucher mit „Sicherheitsabstand“ entscheiden, ob das Unternehmen und sein Angebot für ihn interessant sind und er den Stand besuchen möchte. Dabei helfen klug platzierte Exponate oder Aktionen am Stand. Eine gute Fernerkennung bietet dem Messebesucher Orientierungshilfe auf dem Weg zum Stand. Für diese Fernwirkung empfiehlt sich zum Beispiel der Einsatz brillanter, großformatiger Textildrucke als Standgrafik oder zusätzliche Elemente als Deckenabhängung, auf denen beispielsweise das Logo oder eine nutzenorientierte Werbebotschaft platziert wird.

In der Präsentationszone soll sich der Standbesucher selbständig weiter informieren können, dabei können ihm interaktive Medien, Modelle oder Filme helfen. Qualifizierte Berater stehen als Ansprechpartner für erste Fragen in unmittelbarer Nähe bereit.

Im Zentrum oder im hinteren Teil des Messestandes befindet sich die Besprechungszone. Hier können sich Standbesucher und Berater zurückziehen, um ein intensiveres Beratungsgespräch zu führen. Je nach Standgröße und Standkonzept kann dies ein offen zugänglicher Bereich sein (z.B. mit Bistroambiente), ein ruhiger, etwas abgeschirmter Bereich (zum Beispiel in der oberen Ebene eines zweistöckigen Messestandes) oder ein separater, geschlossener Raum.

Die Funktionszone, zum Beispiel mit Garderobe, Abstellraum und Küche, ist für die Organisation reibungsloser Abläufe hilfreich und ermöglicht eine angenehme Standatmosphäre. Denn Abstellmöglichkeiten für Mäntel und Taschen entlasten die Standbesucher und sorgen für Ordnung auf dem Stand. Die schnelle Versorgung mit Informationsmaterial oder Schreibwaren und eine gute Bewirtung erhöhen zusätzlich den Wohlfühlfaktor.

Bei kleineren Messeständen (unter 10 m²) muss der Aussteller meist zwangsläufig auf eine Besprechungszone verzichten. „Das macht aber nichts“, so Torsten Kenkel von Lünnemann, „denn wenn wir die Orientierungszone und die Präsentationszone klug planen, müssen Aussteller auf Erfolg versprechende Messekontakte nicht verzichten.“

Mit mehr Ideen pro m² sind wir im Messebau für Sie da. Von der kleinen Gewerbeschau bis zur internationalen Fachmesse. Und von 2 m² bis weit über 200 m². Immer mit Blickfängen, an denen die Besucher „hängen“ bleiben.

Kontakt
Klaus Lünnemann GmbH
Barbara Tsihlis
Maybachstraße 23
49479 Ibbenbüren
05451 94670
Barbara.Tsihlis@luennemann.de
https://www.luennemann.de/