Schutz vor unerwünschten Werbe-SMS oder -anrufen

Wie schütze ich mich davor?

Es gibt sie überall: die lästige, meist absolut unerwünschte Werbung. Nicht genug, dass man im Radio ständig damit berieselt wird, die TV-Sender das Programm mehrmals mit diversen Einschaltungen unterbrechen, Postkasten und E-Mail-Eingang täglich aufgrund unverlangt zugesandtem Informationsmaterial überquillt – die lästige Werbung erreicht die Menschen längst auch schon am Telefon. Entweder geht ein Anruf ein, bei dem man regelrecht verbal bombardiert wird von Anbietern diverser Aktionen und Sonderangeboten, oder die unerwünschte Information kommt per Free SMS. Auch wenn dieses „Service“ gratis ist, ist es dennoch nicht weniger unangenehm.
Schon seit längerer Zeit existiert in vielen Ländern der Erde die sogenannte „Robinson-Liste“, benannt nach der Romanfigur des Robinson Crusoe, der viele Jahre einsam auf einer abgelegenen Insel verbrachte, ohne Verbindung zur Außenwelt.
Es handelt sich dabei um Schutzlisten mit den vertraulich behandelten Kontaktdaten von Menschen, die keine unaufgeforderte Werbung mehr erhalten wollen, das gilt sowohl für die Briefpost, den E-Mail-Verkehr, das Telefax, das Festnetztelefon wie auch für das Mobiltelefon. Die Eintragung in die Robinson liste ist gratis, man kann beispielsweise im Internet ein Formular anfordern und sich einfach registrieren lassen. Die Listen werden zumeist von den werbenden Unternehmen oder seitens des Verbraucherschutzes geführt. Alle Unternehmen, die neue Kunden werben, oder alte ohne deren ausdrückliches Verlangen über Neuheiten etc. informieren wollen, haben sich nach dem Wunsch der registrierten Verbraucher nach Werbefreiheit zu richten und in keiner Form kommerziell Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Leider ist die Wirkung von Robinson listen begrenzt, denn nicht alle Werbeversender halten sich an die freiwillige Verpflichtung. Besonders gegen diese Maßnahme arbeiten vor allem jene, die nicht den „Papierweg“ wählen, also die Versender von gmx.de E-Mails und SMS, insbesondere auch die, welchen ihren Firmensitz im Ausland haben.
Die Führung der Robinson liste birgt noch eine weitere Gefahr: Sollte sie durch einen Fehler oder eine Indiskretion öffentlich werden, werden die gesammelten Daten den Unternehmen direkt in die Hände gespielt.
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